Kinderheim St. Klara: Zeit für Sachlichkeit!

Lokalpolitik

Es steht einem Außenstehenden ohne Einblick in die tatsächlichen Abläufe und Sachverhalte nicht zu, darüber zu urteilen, was an den Berichten über die gerichtlich verfügte Trennung zweier Kinder von ihrem Vater, über die Bearbeitung des Falles durch das Jugendamt, über die Unterbringung und den Lebensalltag der Kinder im Kinderheim St. Klara wahr, halbwahr oder falsch ist.

Fakt ist, dass tragischerweise eine Entwicklung eingetreten ist, in der alle beteiligten Personen und Institutionen Schaden genommen haben - diejenigen, die sich am wenigsten dagegen wehren können, sind übrigens die beiden Kinder von Herrn K. und die Kinder, die in St. Klara leben.

Es ist jetzt vonnöten, dass die nötige Aufklärungsarbeit in Ruhe und Sachlichkeit vonstatten gehen kann. In die Medienberichterstattung muss Zurückhaltung einkehren und die zuständigen Stellen müssen intern unaufgeregt, aber engagiert und zielstrebig aufklären. Und die Kommunalpolitiker sollen sich einbringen, gerade wenn sie vom Fach sind wie die Kreisräte aus dem Jugendhilfeausschusses. Das soll unbedingt intern geschehen und nicht durch öffentliche Anfragen, welche  die Aufgeregtheit nur vergrößern und den Druck auf alle Beteiligten nur erhöhen. 

Eine solche sachorientierte und professionelle Herangehensweise sind alle Verantwortlichen mindestens den Kindern und dem Kinderheim St. Klara schuldig.

 
 

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